Archiv des Autors: steschmidt

Frohe Weihnachten


Liebe Freunde, liebe Familie und werte Unterstützer,

in dieser festlichen Zeit möchten wir euch von Herzen eine gesegnete Weihnacht wünschen. Möge der Zauber dieser besonderen Jahreszeit eure Herzen erhellen und euch mit Liebe, Freude und Frieden erfüllen.

Möge der Geist von Weihnachten uns daran erinnern, dass es nicht nur um Geschenke geht, sondern um die Liebe und Verbundenheit, die wir miteinander teilen. Lasst uns die Freude über die Geburt Jesu Christi feiern und sie in unseren Herzen tragen, während wir diese festliche Zeit gemeinsam genießen.

Wir sind unendlich dankbar für eure Unterstützung, eure Freundschaft und die wertvollen Momente, die wir miteinander teilen. In diesem festlichen Anlass senden wir euch unsere herzlichsten Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Die Bibel -Lukas 2:10-11

 

Mit lieben Grüßen und herzlichem Dank,
Familie Schmidt

Stephan, Christiane, Samuel und Silas

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Ein Lebenszeichen…

Hallo! Ja, wir sind noch hier in Lesotho und leben auch noch.

Es tut uns leid, dass es in den letzten 18 Monaten keine Updates auf unserem Blog gab. Die Arbeit in der Ministry und unsere Reisen sowohl im Land als auch international haben uns sehr beansprucht.

Aufgrund vieler Anfragen und Bitten werden wir jetzt jedoch wieder damit beginnen. Es ist schwierig, aus all den Ereignissen der letzten Monate zu wählen, über die ich berichten soll. Daher hier einige Höhepunkte mit ein paar Bildern, und mehr Details folgen in den kommenden Blog-Beiträgen.

 

Deutschlandbesuch 2023auf dem Weg nach Deutschland.

Viele von euch haben sicher mitbekommen, dass wir von Mai bis September 2023 in Deutschland waren. Es war großartig, viele von euch wiederzusehen und die Zeit in der Heimat zu genießen. Wir haben zahlreiche Gemeinden besucht und über das berichtet, was Gott hier in Lesotho tut.

Die herzliche Gastfreundschaft, die wir in Deutschland, Irland und Nordirland erfahren haben, hat uns tief berührt.

Sam und Silas bestaunen die Koi Fische bei unserer Gastfamilie Stange in Magdeburg.

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In Magdeburg verbrachten wir ein Wochenende und wurden von der FeG Magdeburg, Gerd und Birgit Sobbe, Martin und Beate Stange sowie besonders meiner Schwester Daniela liebevoll umsorgt und unterstützt.

In Röthenberg mit Pastor Götschke und seiner Frau. Ganz rechts steht unser guter Freund Karl, der uns nun schon einige Male in Lesotho besucht hat.

 

Im Süden Deutschlands waren wir bei guten Freunden in Rötenberg zu Gast. Karl Heizmann sowie Brigitte & Johannes Götschke haben für uns und unsere beiden Jungs eine unvergessliche Zeit geschaffen.

 

 

In Irland haben wir die Eltern eines unserer Freiwilligen besucht, der 12 Monate lang in Lesotho im Einsatz war. Diese Eltern sind selbst langjährige Missionare und führen dort ein Gemeindegründungsprojekt. Wir waren beeindruckt von der Leidenschaft und dem Gebetsgeist der Menschen dort.

In Nordirland hatten Christiane und ich das Vergnügen, bei unseren Freunden Jen & John auf einer echten irischen Burg zu übernachten. Das war eine ganz besondere Erfahrung, auch da wir nach vielen Jahren das erste Mal wieder einmal alleine in Irland und Nordirland unterwegs waren und diese Zeit sehr genossen haben.

Wir, zu zweit an den Cliff of Moher. Eine romantische Reise. Irland ist wirklich wunderschön und hat tolle Burgen in malerischer Lage Josh, einer unserer ehemaligen Freiwilligen in Lesotho mit seinen Eltern. Wir durften in einer echten irischen Burg übernachten.

(Führe den Mauszeiger über die Bilder um die Beschreibung zu sehen. Auf die Bilder klicken um sie in Originalgroße zu laden.)

Unsere Jungs waren in dieser Zeit für zwei Wochen im Zeltlager Holzheim, dem Ort, an dem sich Christiane und ich vor einigen Jahrzehnten kennen und lieben gelernt haben. Es schließt sich also irgendwie der Kreis.

Es gab noch so viele weitere wundervolle Begegnungen und Momente, die es schwer machen, alles hier aufzulisten. Wir hatten auch die bereichernde Gelegenheit, viel Zeit in unserer Heimatgemeinde zu verbringen – im Kirchen-Café und in verschiedenen Hauskreisen. Das war für uns ein echter Segen.

 

Missionsarbeit in Lesotho

In Lesotho ist in den letzten Monaten so viel passiert, über das wir in den kommenden Beiträgen ausführlicher berichten möchten. Unsere Hauptaufgabe bleibt die Gründung und Unterstützung von Jüngerschaftsgruppen. Unser Ziel ist es, in jedem Dorf in Lesotho mindestens eine solche Gruppe zu etablieren. Alle unsere Aktivitäten sind darauf ausgerichtet.

Das ist eine gewaltige Aufgabe, da es eine Herausforderung ist, ganz Lesotho zu erreichen. Obwohl wir in unserer Region in den Bergen von Lesotho bereits wunderbare Fortschritte sehen, bleibt die Herausforderung, auch die abgelegensten Gegenden und Dörfer zu erreichen.

Gott hat Pastoren Konferenz im Feb 2023 in Maseru mit 200 lokalen Pastoren.jedoch eine neue Tür geöffnet. Im Februar 2023 haben wir eine Konferenz für Pastoren aus Lesotho abgehalten. Diese dreitägige Schulung sollte die Notwendigkeit und biblischen Grundlagen von Jüngerschaft vermitteln. Dr. Hendrick Vorster, Gründer und Präsident von CPI aus Australien, war extra nach Lesotho gereist, um mit seinem Team dieses Training durchzuführen. Für viele der etwa 200 Pastoren war dieses Konzept völlig neu. Sie konnten die Bedeutung erkennen, hatten jedoch Schwierigkeiten bei der Umsetzung und den Details.

Wir haben uns entschieden, auf kleinerer Ebene zu beginnen und kleinere Gruppen mit jeweils 15-20 Pastoren in den zehn verschiedenen Provinzen von Lesotho zu schulen. So können mehr Pastoren teilnehmen, da die Kosten für die Anreise entfallen. In diesen Schulungen gehen wir in die Tiefe, beantworten Fragen und können besser einschätzen, ob das Gelernte verstanden und akzeptiert wurde.

Diese Schulungen bereiten uns Freude, erfordern aber auch viel von uns. Die Zeit fernab der Familie, die langen und oft beschwerlichen Reisen in unzugängliche Gebiete sowie die Kosten für Unterkunft und Benzin stellen eine Herausforderung dar. Doch wir erleben Gottes Segen und Bewahrung in all diesen Situationen.

Pastor Thloeli schult seine Gemeindeleiter und Gemeindemitglieder wie sie Jüngerschaftsgruppen starten können.Und wir sehen bereits Früchte unserer Arbeit: Ein Pastor in Maseru konnte andere Pastoren und Mitglieder seiner Gemeinde mit dem OM Schulungsmaterial ausbilden. Es war großartig zu sehen, wie er den Inhalt verstand und enthusiastisch von seinen eigenen Erfahrungen berichtete, um andere zur Gründung von Jüngerschaftsgruppen zu ermutigen.

IchStephan berichtet auf einer internationalen Missionskonferenz über die Fortschritte der Arbeit in Lesotho. habe es mir  persöhnlich zur Aufgabe gemacht, mich insbesondere mit Pastoren auf nationaler Ebene und Kirchenleitern von Denominationen zu treffen, um sie zu Ermutigen dieses Programm in ihren Gemeinden zu implementieren. Wir erkennen bereits jetzt die Notwendigkeit einer weiteren Konferenz im nächsten Jahr, um mehr Pastoren auszubilden und zu unterstützen.

Davon werde ich mehr erzählen, wenn es soweit ist…
Ein Video (auf Englisch) zu diesem Training, das der Pastor auf eigene Initiative durchführte, findet ihr auf der YouTube-Seite von OM in Lesotho.

 

Liebe Familie, Freunde und Unterstützer unserer Arbeit in Lesotho, wir möchten auf diesem Wege euch allen danken, die uns unterstützen, für uns beten, unsere Freunde und Ermutiger sind und an uns denken! Ihr bedeutet uns viel! Wir wünschen euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Gerne möchten wir auch für euch beten. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns eure Gebetsanliegen zusenden, damit wir dann noch gezielter beten können.

 

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen,

Stephan und Familie

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10 Jahre in der Mission

Liebe Freunde und Unterstützer,

heute vor genau 10 Jahren sind wir in Südafrika angekommen um Gottes Ruf in unserem Leben zu folgen. Warum wir die ersten 8 Stunden im Gefängins verbracht haben, und so manches andere „unglaubliche“  Erlebnis, werden wir in den kommenden Blog-Beiträgen berichten.

 

Hier erstmal eine kurzer Rückblick.

Vor 10 Jahren folgten wir als Familie dem Ruf Gottes.
Wir haben fast alles verschenkt, um nach Afrika zu fliegen. Wir nahmen nur die Sachen mit, die in  unsere Koffer passten.

       

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht genau, wohin wir letztendlich gehen werden. Aber Afrika war unser Ziel. Mit unseren beiden Töchtern und unserem 8 Wochen alten Sohn.

Unsere Heimat-Kirche unterstützte uns und wollte, dass wir auf diesen Weg gut vorbereitet sind. Deshalb haben wir am MDT (Mission Discipleship Training von OM) in Südafrika teilgenommen. Es war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben, denn dieses Training war genau das, was wir brauchten, um dieses Abenteuer namens Mission zu beginnen.

Nach den ersten paar Monate dehnte Gott unsere Berufung auf Lesotho aus.

Wir brauchten aber noch 5 Jahre Vorbereitung in Pretoria, bevor wir dann dorthin ziehen konnten. Es fühlte sich lange an, aber es war gut, die Zeit dort zu erleben. Wir haben viele Menschen getroffen, viele verschiedene Kulturen kennen und schätzen gelernt, Mega-Kirchen besucht und haben neue Freundschaften mit Hunderten von Menschen geschlossen….
2017 sind wir nach Fouriesburg gezogen. Dies war Nahe an der Grenze zu Lesotho. Aber das war nicht unser eigentliches Ziel. Eigentlich war es in Lesotho. Das einzige, was uns zurückhielt, war, noch keine Unterkunft dort zu haben. Schließlich sind wir aber 2018 nach Lesotho gezogen. Dort zogen wir ersteinmal in eine kleinen Rundhütte aus Lehm mit einem Strohdach ein.

Heute sind wir noch im selben Dorf und konnten ein kleines Haus im Bergdorf Tomaketsa bauen und später erweitern. Wir arbeiten in vielen verschiedenen Dörfern in dieser Gegend mit einem Team von 3 Familien und vielen Freiwilligen.

Diese, manchmal unglaubliche, Reise konnten wir nur machen, weil wir nicht alleine waren und sind. Sondern weil viele von Euch diese Reise in der Mission zusammen mit uns gegangen sind. Im Gebet, in finanzieller Unterstützung, mit Besuchen hier vor Ort und in viel emotionaler Unterstützung.

Wir danken Gott für jeden Einzelnen von Euch! Seid gesegnet!

 

Eure Familie Schmidt

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