DANKBAR-wieder zu Hause

Nun liegt unser „nach Hause kommen“ schon wieder eine Woche hinter uns. Die Tage fliegen nur so an uns vorbei. Alles scheint beim Alten.

Im Bad laufen noch fleißig die orangen Ameisen eifrig auf und ab; das Klopapier ist immer noch so dünn, wie zuvor; die eine Hausseite ist von der Wintersonne gewärmt und die andere A-kalt; die parkenden Autos vor der Tür sind auch immer noch vorwiegend weiß; das Wasser schmeckt immer noch nach Chlor; die Randcents sehen den Eurocents immer noch zum Verwechseln ähnlich und die Landschaft ist beige und pups-trocken wie immer im Winter, aber dafür ein strahlend blauer Himmel mit tagsüber angenehmen 24 Grad in der Sonne. Afrika eben.

Wir sind DANKBAR dafür.

Auch für den hinter uns liegenden Heimataufenthalt sind wir sehr DANKBAR.

    

Es war eine volle, aber auch wunderschöne Zeit, die wir nicht missen möchten. Der Aufenthalt war vom ersten bis zum letzten Tag gut durchplant und vollgepackt mit Infoveranstaltungen, Hauskreistreffen, Familienfeiern und Besuchen, mit Geburtstagsfeiern drei unserer vier Kinder; Treffen mit alten Bekannten und Verwandten, einer eintägigen Schulveranstaltung, ein sehr cooler Kurzurlaub mit Freunden und der Mitarbeiterkonferenz, ganz am Schluss in Mosbach. An jedem Tag war was los. So blicken wir mit DANKBAREN Herzen zurück.

   

Das mitunter das schönste an der Zeit war, dass wir unsere eigenen vier Wände hatten, wo wir einfach nach Hause kommen konnten und hinter uns die Tür schließen konnten und den Tag noch einmal in Ruhe durchdenken konnten. Gott hat‘s uns ermöglicht, dass wir die ganze Zeit über diese Wohnung für uns haben durfte. Es war echt ein Geschenk, vor allem weil die Wohnung bis auf kleinste Details eingerichtet war. Es fühlte sich gleich von Anfang an wie nach Hause kommen an. Viele Helfer waren nötig um das so hinzubekommen und sie waren da. Dafür sind wir DANKBAR.

Auch schön waren die vielen Fragen die aufkamen bei all den vielen Treffen mit Freunden, Bekannten und Verwandten, beim Gespräch über Lesotho und die anliegenden Aufgaben die jetzt bald auf uns zukommen werden. Es tat gut so viel Interesse von Eurer Seite entgegen zu bekommen. Das gibt uns nicht nur das Gefühl, dass wir gemeinsam unterwegs sind, sondern dass wir es tatsächlich sind. Dafür sind wir DANKBAR.

Der Schuleinsatz am Überschwemmungstag in Berlin war auch klasse. Wir erzählten den Kids von Lesotho, deren Landessprache, deren Menschen, deren Transportmittel und deren Glauben und was wir damit eigentlich zu tun haben. Die Kinder waren so begeistert von dem Einsatz, dass sie trotz überschwemmter Straßen am Abend noch mal mit ihren Eltern wiederkamen und sich auch noch mal die Elternversion mit anhörten. Auch uns begeisterten die Kids (1.2. 5.und 6. Klassen). Sie machten so toll mit, stellten Fragen und bedankten sich hinterher so lieb bei uns, Hammer. Wir sind so DANKBAR für diese Erfahrung die wir mit den Kids und Bärbel dort machen konnte.

Ein anderes Highlight war unser kleiner superschöner Urlaub, zudem uns unsere Freunde eingeladen haben. Die Lokation mitten im Wald gelegen, am See. Liebevoll eingerichtet. Sonnenschein. Liebe Menschen um sich und Neue kennengelernt. Urlaub eben. DANKBAR.

Eine kleine Schattenseite war allerdings, dass wir trotz der langen Zeit des Heimataufenthalts es nicht schafften wirklich alle zu treffen die wir doch so gerne noch gesehen hätten. Es ging dann einfach nicht mehr und das war echt schade!

Am Ende wollen wir noch einmal die Change ergreifen und Euch allen DANKE sagen, die Ihr dazu beigetragen habt, dass wir keinen Tag unseres Heimataufenthaltes missen wollen. DANKE!

 

Eure Familie Schmidt

Kategorien: Familie | Ein Kommentar

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Ein Gedanke zu „DANKBAR-wieder zu Hause

  1. Stephan

    Alles Gute und gutes einleben wir sind auch noch dabei 🙂

    Stephan

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