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Die Heilung

Ausi L. mit Christiane

Ausi L. ist eine junge Basotho, dessen Bruder regelmäßig zum Gottesdienst kommt. So kam sie einen Sonntag mit ihm zusammen. Schon während des Gottesdienstes konnten wir irgendwie feststellen, dass da was nicht ganz in Ordnung war. Sie sang nicht mit, schaute nur auf den Boden und weinte.

Am Ende des Gottesdienstes bieten wir an mit und für die Menschen zu beten. Da kam sie nach vorne und bat um Gebet. Die Ärzte hatten Brustkrebs auf beiden Seiten bei Ihr diagnostiziert. Den folgenden Montag war sie ins Krankenhaus zur Brustentfernung einbestellt worden. Da Ausi I. noch nicht verheiratet ist, würde diese OP besonders schlimme Auswirkungen auf ihre Zukunft haben. Sie würde mit solch einem Stigma sehr wahrscheinlich keinen Ehemann finden.

So beteten wir für sie auch relativ lange und fragten immer wieder ob sie schon eine Veränderung gespürt habe. Nach ca. 45min meinte sie dann, dass „etwas Warmes durch sie gefahren war“. Wir dankten Gott für die Heilung und vertrauten darauf, dass sie nun geheilt war.

Am folgenden Montag ging Ausi zum Krankenhaus. Die OP-Vorbereitungen liefen wie gewohnt. Als Standard-Prozedur wurde noch mal eine Mammographie (Rontgen-Aufnahme) gemacht um eine Verwechselung auszuschließen. Die Ärztin war nach Durchsicht der Aufnahmen sehr aufgebracht und wütend, da man ihr ganz offensichtlich die falsche Person gebracht hatte. Ausi L. beteuerte, dass sie die richtige Person sei. Auch im Bluttest konnte man später keine erhöhte Anzahl von weißen Blutkörperchen mehr feststellen.

Seit dem berichtet Ausi L. jedem wie Gott sie geheilt hat. Und zum Gottesdienst kommt sie nun nur noch in festlicher Kleidung. Sie sagt, sie möchte nun nur noch schön sein für Gott, der sie gerettet hat.

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